Wie aus der Pistole geschossen: „dortbleiben“
- Anita
- 9. Nov. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. Jan. 2022

Heute wurde ich gefragt welche Chance wohl höher ist, wieder zurück in die Schweiz zu kommen nach dem einen Jahr mit dem Visum als Digitaler Nomade oder in Costa Rica zu bleiben. Ohne zu Überlegen war meine Antwort „dortbleiben“.
Dieser Wunsch ist tief in mir drin, ich habe so viele Ideen, was ich in Costa Rica machen könnte.
2019 war ich ja schon einmal auf „Hotelsuche“, habe mir diverse Objekte mit einer Maklerin angeschaut und wollte in ein kleines B&B oder eine Lodge investieren. Damals habe ich leider nicht das Passende gefunden. Aus heutiger Sicht muss ich sagen „Gott sei Dank“, denn es kam ja dann die Corona Pandemie. Es muss auch nicht zwingend eine Lodge sein, ich habe auch noch viele andere Ideen.
Da wäre zum einen die Möglichkeit mit Kindern zu arbeiten, in bestehenden Projekten wie zum Beispiel „El Puente“ in Puerto Viejo, oder selbst eines zu gründen.
Kinder unterstützen im Erlernen von Sprachen (Deutsch, Englisch), eine Kinder Tanzakademie gründen (habe keine in der Karibik gefunden), ein eigenes Hilfsprojekt für die bedürftigen Kinder der indigenen Bevölkerung gründen (wie ich es 2009 in Havanna, Kuba gemacht habe) und noch vieles mehr, was man mit und für Kinder machen könnte.
Zum anderen sind da all diese wunderbaren Tiere, die es zu beschützen und für die Nachwelt zu bewahren gilt.
In Gandoca wollen wir meine langjährige gute Bekannte, Dr. Christine Figgener, Meeresbiologin aus Berufung und Leidenschaft, bei der Rettung der wenigen letzten Riesen-Meeresschildkröten, den Lederschildkröten, unterstützen. Wir wollen ihr Projekt weiter bekannt machen, finanziell unterstützen und ihr helfen die Menschheit zu sensibilisieren den Plastikkonsum drastisch zu reduzieren.
Ein Umdenken muss stattfinden, wenn wir die Welt mit ihrer Vielfalt auch noch unseren Urenkeln zeigen wollen. Ihr wisst, es ist kurz vor 12 Uhr. Ich denke, ich muss euch nicht sagen, was alles im Meer herumschwimmt und in seinen Bewohnern abgelagert ist. Auch muss ich euch nicht sagen, dass jeder von uns etwas tun könnte, oder? Schon ganz kleine Änderungen von alten Angewohnheiten im Alltag können viel Gutes bewirken.
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